Die US VAERS Impfdatenbank verzeichnet einen 415-fachen Anstieg vom Jahr 2020 auf 2021 für gemeldete mutmaßliche Impfnebenwirkungen für Myo-/Perikarditis. Dies betrifft alle 2021 bei VAERS erfassten Impfstoffe einschließlich mRNA Covid Impfstoffe gegenüber 2020 ohne mRNA Covid Impfstoffe. Insgesamt 24.087 Myokarditis Fälle wurden dabei nach Covid nRNA Impfung bei VAERS gemeldet.
Die Daten berücksichtigen nicht die Anzahl der Impfdosen. Die absoluten Zahlen sind aber so hoch, dass sie alarmierend sind.
Die bei VAERS gemeldeten Reports zu Impfnebenwirkungen durch mRNA Covid Impfung zeigen ein noch nie da gewesenes Ausmaß: 1.255.353 personenbezogene Reports (rund drei Viertel aller VAERS Reports von 1990-2021), 154.341 Krankenhausaufenthalte und 27.758 Todesfälle. Die gemeldeten Myokardits-/Perikarditisfälle summieren sich auf 40.000 - exakt 39.992 - am 29.4.22.
VAERS - Impfnebenwirkung Monitoring System der USA
Die nationale US Nebenwirkungsdatenbank VAERS - Vaccine Adverse Event Reporting System - ist neben der WHO Vigilance und der EMA EudraVigilance die größte Datenbank weltweit für Impfnebenwirkungen. VAERS wurde 1990 gegründet und steht unter der Leitung der beiden US Ministerien "Centers for Disease Control CDC" und "Food and Drug Administration FDA" .
Anders wie WHO Vigilance und EudraVigilance wertet VAERS ausschließlich Reports zu gemeldeten Impfnebenwirkungen und keine zu anderen Arzneimitteln aus.
Woher kommen die Meldungen bei VAERS?
Das VAERS Meldesystem ist freiwillig. Es gibt in den USA keine gesetzliche Meldepflicht. Aufgrund dieser Konstellation wird oft fälschlicherweise behauptet, dass nur Patienten die Nebenwirkungen selbst melden können.
Diese Behauptung ist nach Forschungsdaten nicht haltbar:
Eine Auswertung der US VAERS Daten aus 2021 (Scott McLachlan et al. 2021) zeigt, dass 67% der Reports von Ärzten und Gesundheitspersonal gemeldet wird, 5% von pharmazeutischen Personal und nur 28% direkt von den Patienten.
Andere Auswertungen kommen auf noch niedrigere Anteile der Meldungen durch Patienten. So kommt das Office of Disease Prevention and Health Promotion ODPHP auf nur 7% von Patienten, aber auf zwei Drittel durch Ärzte und Hersteller.
Die Meldeanteile durch gesundheitliches Personal sind folglich viel höher, die Meldeanteile durch Patienten trotz des VAERS Meldesystems niedriger als von vielen angenommen.
VAERS Daten gelten als stark untererfasst
VAERS weist ausdrücklich auf die Untererfassung (Underreporting) von nur 1 % aller Nebenwirkungen hin. Dieses extreme Underreporting ist nach Studien wie z.B. Lazarus Report, gut belegt. Auch hier verweist VAERS transparent auf die Untererfassung. 1% heißt, dass in der Regel 99% der Impfnebenwirkungen voraussichtlich nicht erfasst werden. Die in der VAERS Datenbank erfassten Impfnebenwirkungen müssten um diesen Anteil entsprechend hochgerechnet werden um sich einem realistischeren Bild der tatsächlichen Nebenwirkungen anzunähern.
Mehr als die Hälfte aller seit 1990 bis heute gemeldeten VAERS Reports sind Impfnebenwirkungen der mRNA Covid Impfstoffe
Trotz des extremen Underreporting listet VAERS am 29.4.22 folgende gemeldete Reports auf:
Von 1990 bis 2021 sind 1.720.302 Reports mit Verdachtsmeldungen zu Impfnebenwirkungen für alle Impfstoffe in diesen Zeitraum gemeldet worden.
Am 29.4.22 gehen 1.255.353 Reports allein auf die mRNA Covid Impfstoffe zurück.
Für mutmaßliche Impfnebenwirkungen liegen für die mRNA Covid Impfstoffe Reports vor, die zu folgenden schweren Folgen geführt haben:
128.537 Notaufnahmen, 154.341 Krankenhausaufenthalte und 27.758 Todesfälle.
Zudem gibt es 39.992 gemeldete Myokarditis Fälle.
Abrupter Anstieg der Reports zu Impfnebenwirkung mit Todesfolge
2020 listete VAERS 421 Todesfälle für alle Impfstoffe ohne Covid Impfstoffe
2021 listet VAERS 21.889 Todesfälle für alle Impfstoffe mit mRNA Covid.
=> 52-facher Anstieg vom Jahr 2020 auf 2021
US VAERS Daten zu Myokarditis
In den USA sind früher als in Deutschland Kinder und Jugendliche mit Covid mRNA geimpft worden. Hieraus und aufgrund der fast 4-fach so großen US Bevölkerung resultiert eine umfangreiche Datenlage, die nun auch für die in Deutschland laufende Impfung herangezogen werden kann.
Anstieg gemeldete Myokarditis Fälle
Die Grafik zeigt eindrucksvoll, dass gemeldete Myokarditis Fälle nach mRNA Covid Impfungen extrem angestiegen sind. Dies war bereits 2021 zu sehen und scheint sich in 2022 noch zu steigern.
24.000 Myokarditis Fälle mehr in 2021 als in 2020
2020 listete VAERS 58 Myokarditis Fälle für alle Impfstoffe ohne Covid Impfst.
2021 listet VAERS 24.087 Myokarditis Fälle für alle Impfstoffe mit mRNA Covid.
=> 415-facher Anstieg vom Jahr 2020 auf 2021 für gemeldete Myokarditis
Der Vergleich zu den Vorjahren zeigt
=> die Myokarditis Fälle in 2021 und 2022 insgesamt stellen alles in den Schatten was bisher da gewesen ist. Der Vergleich bezieht sich auf alle Impfstoffe der VAERS Datenbank.
Die Daten zeigen absolute Zahlen und sind noch nicht anteilbereinigt. Die extreme Auswirkung der Covid Impfung ist jedoch auf jeden Fall offensichtlich. Der Sprung von 58 Myo Fälle auf über 24.000 in 2021 zeigt, das Myokarditis Reports alarmierend oft gemeldet wurden.
16.000 Myokarditis Fälle in nur 4 Monaten in 2022
Nach den ersten 4 Monaten des Jahres 2022 sind es bereits 16.078 gemeldete Myokarditis Fälle. Das entspricht 135 Myokarditis Fälle pro Tag. Geht es in diesem Tempo weiter, muss in 2022 mit mehr als doppelt so vielen Fällen wie in 2021 gerechnet werden. Bei einer angenommenen Tagesrate von 135 wären es am Jahresende fast 50.000 Myokarditis Fälle.
Fest steht zudem, dass die Myokarditis Fälle auch gegenüber anderen Nebenwirkungen überproportional vertreten sind.
VAERS Myokarditis/Perikarditis Meldungen nach Alter
rot = Covid
blau = Influenza
Die Grafik zeigt eindrucksvoll
=> Myokarditis / Perikarditis nach Covid Impfung betrifft mehr junge Menschen als ältere
=> im Vergleich zur mRNA Covidimpfung sind die Myokarditis Fälle nach Influenzaimpfung so gut wie nicht sichtbar
Die blauen Minibalken geben zum Vergleich die Fälle für Grippeimpfung kumulativ für alle Jahre in der Datenbank an.
US VAERS - Myokarditis/Perikarditis nach Alter und Impfstoff
=> rund 15% der Myo-/Perikarditis Meldungen betreffen 12-32 Jährige
=> die Altersgruppe 75+ Jahre ist kaum betroffen
=> Biontech/Pfizer machen mehr als 3/4 der Myo-/Perikarditis Meldungen aus.
=> da in Deutschland im Vergleich zu den USA weniger Kinder & Jugendliche <18 Jahre geimpft sind, werden Myo-/Perikarditisfälle auch gerade in Deutschland weiter steigen.
Transparenztest Resümee
Die amerikanische Impfdatenbank VAERS zeigt wie die großen Arzneimitteldatenbanken der WHO Vigilance und EMA EudraVigilance einen noch nie da gewesenen Anstieg von gemeldeten Impfnebenwirkungen.
Anders wie in den Medien dargestellt erfolgen gut zwei Drittel der Meldungen durch gesundheitliches Personal oder Hersteller. Nur ein kleiner Anteil erfolgt durch die Patienten selbst.
Die Zahlen sind nicht zu überschätzen, da die VAERS Datenbank selbst von einem extremen Underreporting ausgeht. Nur rund 1% der tatsächlichen Nebenwirkungen wird laut der VAERS Angabe aufgedeckt bzw. gemeldet.
Laut VAERS werden demnach 99% nicht erkannt oder gemeldet.
Ein Vergleich der WHO und EMA Daten zu Covid Impfstoffen mit anderen vielfach verimpften Impfstoffen wie Polio oder TBC zeigt, dass der vielfache Anstieg nicht durch die hohe Zahl der Covid Impfungen erklärt werden kann.
Der Anstieg der gemeldeten Myokarditis Fälle um den Faktor 415 gegenüber dem Vorjahr, zeigt, wie dringend Prüfung und Handlung notwendig ist. Dies sind zwar absolute Zahlen, aber auch anteilbereinigte Zahlen werden ein starkes Mißverhältnis aufzeigen. Die absoluten Daten sind so hoch, dass sie in jedem Fall alarmierend sind.
Da vor allem junge Menschen betroffen sind, bei denen sich eine Myokarditis lebenslang einschränkend auswirken kann, sollte auch in Deutschland schnell gehandelt und geprüft werden.
Auch die hohen Sterblichkeiten bei männlichen Jugendlichen und Twens in anderen Ländern wie England, Wales oder Schottland - wir berichteten - erfordern eine dringende Aufklärung um etwaige Impfnebenwirkungen sicher auszuschließen.
Unsere Tt Fragen:
Warum wird in den Mainstream Medien bisher nichts über die Datenflut der gemeldeten Impfnebenwirkungen berichtet?
Warum werden hierzu von der Politik keine Untersuchungen & Forschungen verstärkt angeregt.
Warum wurden und werden bisher so wenige Obduktionen zur Ursachenaufklärung initiiert?
Warum wird die Covid Impfung bei den wenig gefährdeten jungen Altersgruppen nicht ausgesetzt bis ein gesicherter Forschungsstand verfügbar ist?
Warum werden die jüngeren Betroffenen und deren Eltern nicht über diese zu klärenden Fragen sowie über mögliche Impf Nebenwirkungen und Risiko-Nutzen-Relation zeitnah und wirksam informiert?
Wie kann es sein, dass bei diesen besorgniserregenden Zahlen, unsere Ärzteschaft - sowohl die Ärzteverbände aber auch die einzelnen Hausärzte - hier nicht mehr Daten und Aufklärung fordern?
Ohne Sie geht es nicht!
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Wir danken Ihnen hierfür herzlich an dieser Stelle, da wir aus Gründen des Datenschutzes auf Spenden nicht antworten dürfen.
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Quellen:
https://openvaers.com/covid-data
https://openvaers.com/covid-data/myo-pericarditis
https://openvaers.com/images/r18hs017045-lazarus-final-report-20116.pdf
https://openvaers.com/faq/who-reports-to-vaers
https://www.researchgate.net/publication/352837543_Analysis_of_COVID-19_vaccine_death_reports_from_the_Vaccine_Adverse_Events_Reporting_System_VAERS_Database_Interim_Results_and_Analysis
https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-11-10.html
Rote-Hand-Brief-Comirnaty und Spikevax Myo-/Perikarditis
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/veroeffentlichungen-arzneimittel/rhb/21-07-19-covid-19-comirnaty-und-spikevax.pdf?__blob=publicationFile&v=5
Recent deaths in young people in England and Wales October 11, 2021
https://www.hartgroup.org/recent-deaths-in-young-people-in-england-and-wales
https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/birthsdeathsandmarriages/deaths/bulletins/monthlymortalityanalysisenglandandwales/august2021
Unsplash: Robina Weermeijer
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